Für jeden gefällten Baum entstehen 2 neue Bäume

Bäume sind das Lebensorgan eines jeden Wohngebietes. Sie spenden Schatten, schützen vor Regen, geben Sichtschutz, schaffen ein gesundes Klima und lassen ein Viertel lebenswert werden. Im besiedelten Raum wird insbesondere Wert auf die großen Schattenspender gelegt.

In und um Unterbach gibt es glücklicherweise in nächster Nähe dichte Wälder: direkt am Zentrum neben dem Friedhof beginnt der Wald, der mit den Erkrather Höhen ein beliebtes Ausflugsziel der Unterbacher ist; auch der Eller Forst am Unterbacher See ist schnell erreicht.

Aber nicht nur in Wäldern spielen Bäume eine zentrale Rolle, auch auf öffentlichen Plätzen und Straßen gehören Bäume neben Grünflächen zu einem attraktiven Stadtbild dazu.

Bäume sind sehr wichtig für die Lebensqualität in Wohnräumen.

 

Die Baumplanung im Detail:

Bei der Planung wurde  besonders großen Wert darauf gelegt, so viele Bäume wie möglich zu erhalten. Dafür wurden durch eine Bestandsaufnahme die Anzahl, die Art und die Größe aller Bäume im Bebauungsgebiet ermittelt.

Dieser Baumbestand wurde in den Planungen ausdrücklich berücksichtigt. “Für uns hat es höchste Priorität, so viele Bäume wie möglich zu erhalten.”, so die Planer.

Doch trotz guter Planung werden durch die Baumaßnahmen nach heutigem Planungsstand nicht alle Bäume erhalten bleiben können.

Insgesamt entfallen durch die Planung 15 Bäume, dafür werden jedoch mindestens 29 neue Bäume gepflanzt. Ganz getreu unseres Mottos: “Für jeden gefällten Baum entstehen 2 neue Bäume!”

Dadurch ist die Anzahl der Bäume nach der Umsetzung gegenüber heute fast verdoppelt, was den Breidenplatz und seine Umgebung lebenswert macht.

À propos: Diese 29 Bäume sind nur jene, welche auf den öffentlichen Flächen (öffentliche Wege, Bürgersteige, Breidenplatz) gepflanzt werden – die Bäume auf den privaten Grünflächen sind da noch nicht eingerechnet.

Die zukünftigen Baumstandorte sind auch im Masterplan (Vorentwurf) verzeichnet:

Masterplan (Vorentwurf) inkl. Baumstandorten

(Planungsstand: Oktober 2016, vorbehaltlich weiterer Änderungen im Planungsprozess)